Das ist meine Mutter. Sie ist Lehrerin an dem Gymnasium auf dem auch ich 9 Jahre zur Schule ging. Das hat natürlich sowohl Vor- als auch Nachteile *g*. Hier einige Beispiele.
So kam es, dass meine Französisch Lehrerin meine Mutter fragte, ob ich schlimm krank sei, da ich heute nicht bei ihr im Unterricht gewesen sei... natürlich bin ich nicht krank gewesen, sondern hatte mir eine Stunde Auszeit genommen (wie es ja jeder Schüler mal tut). Natürlich musste ich Zuhause erstmal eine Standpauke über mich ergehen lassen, wieso ich die Stunde geschwänzt hätte.
Es war unmöglich irgendwo zu fehlen ohne dass meine Mutter es bemerkt hätte *grummel*. Ganz schön unfair.
Natürlich hat es aber auch positive Seiten, wenn die Mutter Lehrerin ist. So hatte ich zum Beispiel das Lösungsheft zu unserem "Workbook" in Englisch (ob ich das sagen darf ???). Ich belasse es mal bei diesem einen Beispiel nicht das es noch Ärger gibt *g*
Das ist mein Vater. Da er Bankkaufmann ist, schwimmen wir im Geld. Jeden Abend bringt er einen großen Sack voll mit nach Hause. Auf der Bank haben die ja genug, die sind nicht böse, wenn man da als mal was mitnimmt. Büroangestellte nehmen ja auch mal einen Locher mit nach Hause... oder nicht ???
Hier mein Schwesterherz, auch unter dem Namen "Kind" bekannt. Sie hat im Juli ihren 18.ten Geburtstag gefeiert, aber ich bin immernoch älter als sie *g*.
Sie interessiert sich unheimlich für Sprachen. Letztes Jahr war sie für zwei Monate in Miami, einen Sprachkurs (und auch noch einiges anderes *hust*) machen. Nicht das ich darauf neidisch wäre. Ich finde Deutschland auch sehr hübsch. Ich will garnicht nach Amerika. Der Schwarzwald hat auch seine Reize... schöne frische, deutsche Luft *g*. Oder der Eifelturm... Was? Der steht nicht in Deutschland ??? Ohh, naja, so toll fand ich den eh noch nie.
Seit ich ausgezogen bin verstehe ich mich mit meiner Schwester bestens. Früher gab es sehr oft Streit, da sie einen riesen Dickkopf haben kann (nicht böse sein!). Wenn sie als Kind nicht in die Klavierstunde wollte, hat sie sich unterm Bett versteckt. Wenn man sie dann gefunden hat, hat sie sich an den Pfosten gekrallt und geschrien *g* (nur so als kleines Beispiel).
Un jetzt ein kleiner Text von meiner Schwester Bärbsche – über ihren Macker:
Simon – mi carino (Anm. d. Red. -> Eigentlich herrscht ja Fremdsprachenverbot auf dieser Homepage (Anm. d. Schwester: Niiicht, dass es Katrin einfach nur nicht verstehen würde!!!!! ....... )).
Eins seiner – ich nenn’s einfach mal – Hobbies ist das Essen. 7 Hamburger Royal .... okay, okay, ich will ja mal nicht maßlos übertreiben – nur Cheesburger, sind da keine Seltenheit (naja – soll Leute geben in seiner family die 13 schaffen.... – kein Wunder, dass McDonald nicht pleite geht...). Aber uns freut’s – so müssen wir keine 5 Wochen als Resteverwerter fungieren (Anm. d. Red. -> Fungieren?!?!??! Ey, was soll scheiß Fremdwort auf päidsch, man?! Wird langsam grooo…. äääh….. krooo….. eehm… chroni….. – eh: Seuche, man!!!!!!). Aaaaber da Simiboy ja regelmäßig sportelt, ist er nur ein kleiner Rollmops…. (Inseidääääääääääääär!!! – Verzeiht......)
Ja – un wo hawwen mir zwää uns eischendlich kennegelernt? Um mo uff pälzisch die Sach zu hinnafroooche! – Also zum ersten Mal gesehen hamma uns auf’m Männerklo (jaa jaaaaaa..... ich weiß.... *KopfsenkundinEckestell* ) in der FH Heilbronn, wo wir nur kurz miteinander gequatscht haben. Aber da der bööööe, bööse Alkohol mit im Spiel war, der so mancher Gehirnzelle den Rest gibt, kam er mir auf der Heilbronner Cocktailparty im „Creme 21“ zwar bekannt vor, aber ich konnt’ mich nimma so ganz dran erinnern, ihn zu kennen *schiefgrins*!
Aber da mich die schöööönsten blauen Augen der Welt, sein süßes Grinsen (vor allem aber sein umwerfender, selbstkreierter (ob sich das ausschließt?!) Tanzstil ;-) ) faszinierten, sprach ich den – Gedächtnisverlust lässt grüßen – „unbekannten“ Adonis an (Anm.d. Red. -> FREMDWÖRTER!!!!!!!! Verdammt noch mal!!!!! Tegschd soll verstandenlisch sein, maaaaan!!!!! *aufregundanDeckespring*). Aber da gab’s ja noch diesen Typen, der mich wohl unbedingt kennenlernen wollte, so dass sein Kumpel auf die glorreiche Idee kam, Simon mit ner kleinen Gegenleistung (NEIN, nicht was ihr denkt) von mir wegzulocken. Tja, mit was lässt sich Simon von seiner baldigen Freundin, seinem Ein und Alles, seinem Schatz im Goldsee, seinem Käse auf dem Cheeseburger, seiner Brandung im Fels.... eh, ja.... – weglocken?!?!? Die CD-Sammlung des DJs!? Die Bücherreihe „Wie – verdammt nochmal – binde ich eigentlich diesen besch... Krawattenknoten?!?!“, für 199 € inkl. Versand auf Tele-TV?!?!? Oder ein lebenslanger Getränkegutschein für’s „Creme 21“?? Neein..... nicht das war es, was ihn von mir fortreißen konnte. Es waaaaaaaar.................. *Trommelwirbel*
Ein Bier.......
PROST!
(Männer..... – aber von ihnen allen hab’ ich den besten, den man sich wünschen kann! ? )
Bärbsche
PS. Um präventiv zu agieren, so dass später keine Beschwerden wegen Unvollständigkeit kommen (naja – oder um meiner Schwester noch 2 Fremdwörter reinzudrücken):
Da ich ja nid schon genug Glück gehabt hab, was das „ich treffe ihn wieder“ angeht, ham wir uns gegen Ende nochmal getroffen, wo er mich nach meiner Nummer fragte.....
Un so nahm alles seinen Lauf...... :o)
Und last but not least: Mein Freund. Nach dem Abitur bin ich von Dahn (das ist in der Pfalz) zu ihm an den landschaftlich unheimlich reizvollen (*hust*) und platten Niederrhein gezogen. Hier wohnen wir jetzt in einem Städtchen namens Willich mit unseren zwei Katzen Pit und Pia. Er hat dieses Jahr sein Studium abgeschlossen und darf sich jetzt offiziell "Diplom-Ingenieur" oder auch "Informatiker" nennen.
Wenn er nicht gerade Zeichentrickfilme mit einäugigen Frauen und sprechenden Robotern schaut (ja genau - Futurama *g*), sitzt er an seinem Computer und probiert irgendwelche komischen neuen Sachen aus, von denen ich nur die Hälfte verstehe. Außerdem kann er toll kochen (das musste jetzt mal gesagt werden *g*).
